Gallenblase heilen: Heilpflanzen

  


Die Behandlung von Gallenproblemen mit Kräutertees oder anderen Kräuterzubereitungen hat eine lange Tradition, denn es gibt zahlreiche Kräuter, die eine günstige Wirkung auf die Funktion von Leber und Galle haben.

Wichtige Gallenkräuter

Folgende Heilpflanzen sind besonders bekannt und wichtig als Mittel zur Stärkung der Gallenfunktion:

Galle anregend

Gallensteine

Gallenkoliken

Bei Koliken der Galle geht es vor allem darum, die Gallenblase und Gallenwege zu entkrampfen. Daher braucht man vor allem krampflösende Heilpflanzen. Ausserdem helfen Kräuter, die Blähungen lindern, z.B. Fenchel.

Gallenblasenentzündung

Bei einer Gallenblasenentzündung sollte man keine stark galletreibenden Heilpflanzen anwenden, denn die Gallenblase ist durch die Entzündung ja sowieso gereizt und überfordert. Besser sind entzündungshemmende Kräuter.

Anwendung

Heilpflanzen kann man bei innerlicher Anwendung folgendermassen verwenden:

Als Tee trinken: 1 bis 3 Tassen täglich in kleinen Schlucken.

Dazu übergiesst man in den meisten Fällen die Heilkräuter mit kochendem Wasser und lässt den Tee 5 bis 10 Minuten ziehen, bevor man ihn abseiht und trinkt. Manche Kräuter werden auch für einige Minuten gekocht oder über Nacht kalt angesetzt.

Als Tinktur einnehmen: 3 mal täglich 10 bis 50 Tropfen einnehmen.

Tinkturen kann man pur oder mit Wasser verdünnt einnehmen. Kinder und besonders empfindliche Menschen sollten keine Tinkturen anwenden.

Homöopathische Niedrigpotenzen einnehmen: 3 mal täglich 10 bis 50 Tropfen einnehmen.

Fertigpräparat: Fertigarznei sollte man entsprechend dem Beipackzettel einnehmen.

Siehe auch

Details zur Anwendung der Heilkräuter finden Sie bei den jeweiligen Kräuterbeschreibungen bei unserem Partnerprojekt

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